Gubitzmoos > der Hof > der Garten
Jeder Pflanzenliebhaber weiß, daß der Garten unter Tieren leidet, denn Tiere nutzen den Garten auf ihre Art. Wir haben uns aber für freilaufendes Geflügel entschieden - und das scharrt und rupft wo es kann. Wir setzen uns zur Wehr mit Ästen, die wir in die Blumenbeete legen, um sie gegen scharrende Hühnerbeine zu schützen, und kurz vor der Erntezeit mit elektrischen Weidezäunen. So können wir uns trotzdem noch am Garten freuen, wobei die Blumenbeete rein optisch nicht einem Stadtgarten entsprechen. Dafür ist unser Garten groß und voller Leben. Die Gänse, die sich zu uns setzen, die Hühner und Puten, die mit uns reden, die ganzen Wildtiere, die zu beobachten sind, lassen uns unseren Frust vergessen.
In unserem bäuerlichen Naturgarten werden nur die Wege gemäht, wird keine chemische Keule angewandt und die Natur dankt es uns mit vielen Tieren, die bei uns ihre Jungen aufziehen.